Bedienelemente
Bedienelemente
Barrierearm:
Bedienelemente wie z. B. Griffe, Drücker, Schalter und Tastaturen müssen barrierefrei erkennbar, erreichbar und nutzbar sein. Diese Bedingungen werden erfüllt, wenn sie
- visuell kontrastreich gestaltet und taktil (tastbar) wahrnehmbar sind (Zwei-Sinne-Prinzip)
- sich von der Umgebung abheben
- nicht unbeabsichtigt ausgelöst werden können
- durch einen Signalton oder Schalterstellung die Funktionsauslösung rückmelden
- die maximale Bedienkraft für Schalter und Taster 2,5 bis 5,0 Newton nicht überschreiten.
Eine barrierefreie Erreichbarkeit wird gewährleistet, wenn das Bedienteil stufenlos erreichbar ist. Werden mehrere Bedienelemente wie z.B. Lichtschalter übereinander angeordnet, darf das Achsmaß des obersten Bedienelementes 105 cm über OFF (Oberkante Fertigfußboden) nicht überschreiten und das des untersten 85 cm über OFF nicht unterschreiten.
Gefährdungen und Schutzmaßnahmen für...
Barrierefrei:
Rollstuhlnutzung (Schwerstbehinderte)
Für Rollstuhlnutzende sind Bedienelemente barrierefrei erreichbar, wenn
- davor eine Bewegungsfläche von mindestens 150 cm x 150 cm vorhanden ist
- bei möglicher seitlicher Anfahrt der Bedienelemente eine Bewegungsfläche von mindestens 120 cm x 150 cm zur Verfügung steht
- die Bedienelemente einen seitlichen Abstand zu Wänden und bauseitigen Einrichtungen von mindestens 50 cm aufweisen
- bei frontaler Bedienung eine Unterfahrbarkeit in einer Tiefe von 15 cm möglich ist.
| Ursachen | Gefährdungen für pflegende Angehörige | Maßnahmen |
|---|---|---|
| Eingeschränkter Zugang zu Bedienungselementen (Lichtschalter, Tastaturen, Griffe, Drücker, etc.) | Psychische Belastung (mehr Anwesenheit und Unterstützung ist erforderlich) | Bedienelemente wie z. B. Griffe, Drücker, Schalter, Tastaturen müssen barrierefrei erkennbar, erreichbar und nutzbar sein. Der seitliche Abstand zu Wänden und bauseitigen Einrichtungen sollte min. 50 cm betragen. Die Unterfahrbarkeit sollte in einer Tiefe von 15 cm möglich sein |
| Eingeschränkte Bewegungsfläche vor den Bedienelementen | Psychische Belastung | Eine Bewegungsfläche von min. 150 cm x 150 cm vor den Bedienelementen. Eine Bewegungsfläche von min. 120 cm x 150 cm bei möglicher seitlicher Anfahrt der Bedienelemente. |
| Eingeschränkte Handlungsfähigkeit. Die pflegebedürftige Person benötigt mehr Anwesenheit. | Psychische Belastung | Dies wird durch Produkte erreicht, die:
Eine barrierefreie Erreichbarkeit wird gewährleistet, wenn das Bedienteil stufenlos erreichbar ist. Werden mehrere Bedienelemente wie z.B. Lichtschalter übereinander angeordnet, darf das Achsmaß des obersten Bedienelementes 105 cm über der Oberkante des Fertigfußbodens (OFF) nicht überschreiten, und das Achsmaß des untersten 85 cm über OFF nicht unterschreiten. Der Sanitärbereich sollte mit einhebel- oder berührungslosen Armaturen ausgestattet werden. |
Barrierearm
| Ursachen | Gefährdungen für pflegende Angehörige | Maßnahmen |
|---|---|---|
| Eingeschränkte Zugang zu Bedienungselementen (Lichtschalter, Tastaturen, Griffe, Drücker, etc.) | Psychische Belastung | Bedienelemente wie z. B. Griffe, Drücker, Schalter, Tastaturen müssen barrierefrei erkennbar, erreichbar und nutzbar sein. |
| Eingeschränkte Handlungsfähigkeit. Die pflegebedürftige Person benötigt mehr Anwesenheit. | Dies wird durch Produkte erreicht, die:
Eine barrierefreie Erreichbarkeit wird gewährleistet, wenn das Bedienteil stufenlos erreichbar ist. Der Sanitärbereich sollte mit einhebel- oder berührungslosen Armaturen ausgestattet werden. |
