Sicheres Pflegen zu  Hause im   Badezimmer im   Wohnzimmer in   der   Küche im   Schlafzimmer

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Das macht sicheres Pflegen zu Hause aus

Im Sicheren Pflegen zu Hause sind folgende drei Säulen äußerst entscheidend und wichtig.

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Pflegeperson

Es gibt in der häuslichen Pflege unterschiedliche Faktoren, die Gefährdungen für den pflegenden Angehörigen auslösen können.

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Themenfeld Barrierefrei: schwerstbehinderte, blinde, taube, adipöse Menschen

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Interaktive Handlungshilfe

Diese Handlungshilfe unterstützt Sie bei der Organisation der häuslichen Pflege unter Berücksichtigung Ihrer Selbstsorge.

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Häufig gestellte Fragen

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Mit dem Angehörigen-Entlastungsgesetz werden Eltern und Kinder von pflegebedürftigen Angehörigen spürbar entlastet. Sie sind durch die Pflegebedürftigkeit eines Angehörigen ohnehin stark belastet und tragen eine große Verantwortung. Seit Januar 2020 werden unterhaltsverpflichtete Eltern und Kinder von Leistungsbeziehern der Sozialhilfe erst bei Überschreitung eines Jahresbruttoeinkommens von 100.000,-€ vom Sozialhilfeträger zur Zahlung von Unterhaltsleistungen herangezogen. Diese Grenze galt bislang ausschließlich für Leistungsberechtigte für die sogenannte „Grundsicherung im Alter“ und bei Erwerbsminderung. Sie wird nun auf das gesamte SGB XII ausgeweitet. Eine Ausnahme gilt für Eltern minderjähriger Leistungsbezieher, die Leistungen der Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII erhalten. Der Rückgriff auf Eltern volljähriger behinderter Kinder entfällt in der Eingliederungshilfe künftig vollständig.
Viele pflegebedürftige Menschen leben noch allein in ihrem häuslichen Umfeld, teilweise auch ohne Angehörige in unmittelbarer Nähe zu haben. Wichtig ist dabei, dass eine bedarfsgerechte Unterstützung im häuslichen Umfeld zur Verfügung steht. Diese können u.a. Pflegedienste, Haushaltshilfen oder Betreuungsdienste leisten. Darüber hinaus kann ein Mahlzeitendienst das tägliche warme Mittagessen liefern oder ein Hausnotruf-Anbieter im Notfall schnell und rund um die Uhr zur Hilfe kommen. Die Ausstattung der Wohnung mit angemessenen Hilfsmitteln unterstützt die pflegebedürftige Person bei den täglichen Abläufen und trägt zur Erhaltung der Selbständigkeit bei; gemeint sind zum Beispiel Haltegriffe am WC und in der Dusche oder ein Rollator für den kleinen Einkauf oder Spaziergang. Größere Hilfsmittel (wie etwa ein Treppenlift) oder auch Umbauten in der Wohnung bzw. im Haus lassen sich u.a. mithilfe von Wohnberatungsstellen realisieren, die außerdem wertvolle Tipps zur Finanzierung geben können.
Auf jeden Menschen kann die Aufgabe zukommen, die Pflege von Angehörigen zu übernehmen. Gründliche Information im Vorfeld ist der beste Weg, sich auf die Pflege vorzubereiten. Wer gut informiert ist, kann mit der veränderten Lebenssituation, die sich durch die Pflege ergibt, besser umgehen. Hilfreich ist es, über Leistungsansprüche und Entlastungsangebote Bescheid zu wissen. Bedenken Sie: Nur solange es den Angehörigen selbst gut geht, wird es auch ihren pflegebedürftigen Angehörigen den Umständen entsprechend gut gehen. Wenn sie sich überfordern und daraufhin durch konstante Überbelastung zusammenbrechen, hat der Pflegebedürftige nichts davon. Als Pflegeperson brauchen die pflegenden Angehörigen auch Zeit für sich. Sie sollten sich weiterhin mit Mitgliedern aus Ihrem Freundeskreis treffen, sich mit anderen Menschen austauschen und Ihren Hobbies nachgehen – dabei können die Energiereserven wieder aufgetankt werden.

Handlungshilfen für
herausforderndes Verhalten

An Demenz erkrankte Menschen können ihren Angehörigen vor besondere Herausforderungen stellen.

Hier gelangen Sie zu Handlungshilfen, die Sie dabei unterstützen, diese zu bewältigen.

Zu den Handlungshilfen

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