Tiere

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Menschen mit Demenz und Tiere können eine ganz besondere Beziehung zueinander aufbauen und haben. Tiere können Freude, Geborgenheit und verschiedene weitere positive Gefühle (das Gefühl gebraucht, geliebt und akzeptiert zu werden) vermitteln. Sie können eine bindungslose Nähe und Zuwendung vermitteln. Durch Berührungen und Streicheln habe sie einen besonders emotionalen und nonverbalen (nicht mit Worten) Zugang zu Menschen mit Demenz.

Diese positiven Eigenschaften, die Tiere vermitteln können, sind für pflegende Angehörige sehr wertvoll. Sie bringen Normalität, Freude und eine gewisse Leichtigkeit bei der Begleitung des Menschen mit Demenz in den Alltag. Sie geben Anlass, trotz der oftmals belastenden Situationen zu lachen und eine Gemeinsamkeit zu haben.

Sie vermitteln Zuneigung und geben dem Menschen das Gefühl, geliebt zu werden.

Jedoch gibt es auch Situationen, indem Tiere zur Gefährdung werden können. Diese können oftmals durch kleine Änderungen oder minimale Anpassungen deutlich beruhigt und verbessert werden.

Ursachen Gefährdungen für pflegende Angehörige Maßnahmen

Allergische Reaktionen (z.B. Hunde oder Katzenhaare)

Psychische Belastung
Körperliche Belastung

Vorherige Abklärung

Versorgung des Tieres ist nicht mehr möglich

Psychische Belastung
Körperliche Belastung
Um weitere Hilfe bitten (Nachbarschaft) „Patenschaft“

Tiere werden als Tiere nicht mehr erkannt

Psychische Belastung
Körperliche Belastung

Übernahme der Versorgung, Nachbar, „Patenschaft“
Wenn das nicht möglich ist Abgabe ins Tierheim