Waschbecken

Badezimmer

Waschbecken

Der Menschen mit Demenz erkennt das Waschbecken besser, wenn es mit einem farbigen Klebestreifen umrandet ist. Dies beugt einem Überlaufen des Wassers vor und erhöht zusätzlich den Kontrast zwischen Wasser und Waschbeckenrand.

Ursachen Gefährdungen für pflegende Angehörige Maßnahmen

Desinfektionsmittel am Waschbecken:
Das Desinfektionsmittel wird, aufgrund von Nichterkennen oder Verwechslung, getrunken.

Psychische Belastung

Körperliche Belastung

Desinfektionsmittel unzugänglich für den Menschen mit Demenz aufbewahren, z.B. in einem abschließbaren Schrank.

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Unterbrechung der Wasserzufuhr

Um dem Überlaufen des Wassers vorzubeugen, ist die Montage eines Wasserflussreglers am Wasserhahn sinnvoll. Dabei wird ein Stab in den Wasserhahn eingesetzt, der nur Wasser freigibt, solange dagegen gedrückt wird. Eine weitere Möglichkeit ist die Installation einer Mischbatterie, die per Infrarotsender auf Bewegung reagiert. Diese Variation muss vorher ausprobiert werden, um zu sehen, ob der Mensch mit Demenz noch in der Lage ist, sie bedienen.

Ursachen Gefährdungen für pflegende Angehörige Maßnahmen

Desinfektionsmittel am Waschbecken:
Das Desinfektionsmittel wird, aufgrund von Nichterkennen oder Verwechslung, getrunken.

Psychische Belastung

Körperliche Belastung

Desinfektionsmittel unzugänglich für den Menschen mit Demenz aufbewahren, z.B. in einem abschließbaren Schrank.

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Desinfektionsmittel

Das Desinfektionsmittel sollte nicht unbeaufsichtigt oder in einem Spender an der Wand zur Verfügung stehen. Es könnte passieren, dass Menschen mit Demenz es nicht mehr erkennen oder mit einer anderen Flüssigkeit verwechseln und es trinken. Deshalb sollte das Desinfektionsmittel unzugänglich für den erkrankten Menschen aufbewahrt werden, zum Beispiel in einem abschließbaren Schrank.

Ursachen Gefährdungen für pflegende Angehörige Maßnahmen

Desinfektionsmittel am Waschbecken:
Das Desinfektionsmittel wird, aufgrund von Nichterkennen oder Verwechslung, getrunken.

Psychische Belastung

Körperliche Belastung

Desinfektionsmittel unzugänglich für den Menschen mit Demenz aufbewahren, z.B. in einem abschließbaren Schrank.

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Unterfahrbarer Waschtisch

Diese besondere Art von Waschtischen ist flach und kann auch im Sitzen genutzt werden. Durch das Anstoßen an einen heiß gewordenen Ablauf (Verbrühungsgefahr! An Temperaturbegrenzer denken!) besteht bei herkömmlichen Siphons Verletzungsgefahr oder nur eingeschränkte Sitzmöglichkeit. Aus diesen Gründen ist ein flacher Waschtisch mit einem Unterputzsiphon oder Flach-Aufputz-Siphon ausgestattet. Manche Waschtische beinhalten darüber hinaus integrierte Greifzonen. Wichtig ist auch hier eine persönliche Beratung und Prüfung der jeweiligen Bedürfnisse. Auf einem guten Waschtisch muss es ausreichend Platz geben, um Hygieneartikel während der Nutzung abstellen zu können. Der Bodenbelag unter dem Waschplatz sollte, wie alle Flächen im Bad, unbedingt rutschhemmend sein.

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Haltegriffe – Waschbecken

Es gibt Waschbecken, die mit Griffmulden zum Aufstehen aus dem Sitzen ausgestattet sind und die von daher besonders an der Wand befestigt werden müssen. Haltegriffe oder Stützgriffe, die an der Wand fest montiert werden, müssen belastbar sein. Handtuchhalter sind zum Festhalten nicht geeignet! Bei einer halbseitigen körperlichen Beeinträchtigung, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, müssen die Stützgriffe auf die motorisch bessere Seite des Pflegebedürftigen ausgerichtet sein.